24.11.2021 | 4 Bilder

Pandemie verändert Investitionsverhalten: Deutliche Mehrheit der Unternehmen investiert stärker in Anlagevermögen

In Produktion und Bau bisher vor allem IT-Infrastruktur und verbesserte Online-Bestellmöglichkeiten im Fokus / Bei Frage der Arbeit zuhause oder im Betrieb künftig mehr Flexibilität
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Mainz. Die große Mehrheit der Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe (89,5 Prozent) und im Baugewerbe (95 Prozent) geht aufgrund der Pandemie heute anders an Investitionen heran als früher. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Finanzierungsspezialisten Close Brothers Asset Finance aus Mainz unter je 200 Unternehmen beider Branchen. Eine deutliche Mehrheit (verarbeitendes Gewerbe: 55 Prozent, Bau: 66 Prozent) investiert nun stärker in das Anlagevermögen als vor der Pandemie, eine Minderheit weniger (verarbeitendes Gewerbe: 34 Prozent, Bau: 29 Prozent). Neben der Herangehensweise an Investitionen hat sich bei verarbeitenden Betrieben zudem das Verhalten in der Homeoffice-Frage geändert: Bei 3 von 4 Unternehmen (75 Prozent) soll hier künftig mehr Flexibilität herrschen.

Bezüglich der Investitionen gaben Betriebe aufgrund der Pandemie bisher vor allem für die digitale Infrastruktur erheblich mehr (verabeitendes Gewerbe: 54,5 Prozent, Bau: 66 Prozent) oder geringfügig mehr (verabeitendes Gewerbe: 42,5 Prozent, Bau: 32,5 Prozent) aus, das heißt, auch die Unternehmen, die generell weniger in Anlagevermögen investieren wollen, haben hier Geld in die Hand genommen. Ein wesentlicher Grund für das IT-Investment dürfte die Homeoffice-Pflicht sein, die in den letzten eineinhalb Jahren zeitweise bestand. Aber auch der erschwerte direkte Kundenkontakt spielt offensichtlich eine erhebliche Rolle, denn besonders viele Unternehmen investierten in die Verbesserung der Online-Bestellmöglichkeiten. In beiden Branchen steckten jeweils 59,5 Prozent der Unternehmen erheblich mehr finanzielle Mittel als üblich in entsprechende Maßnahmen, weitere 36 Prozent der verarbeitenden Unternehmen und 38,5 Prozent der Bauunternehmen zumindest geringfügig mehr.

"Es liegt auf der Hand, dass die Pandemie fast alle Unternehmen dazu gebracht hat, meist deutlich mehr in IT-Lösungen und vor allem in Online-Bestellmöglichkeiten zu investieren als sonst", so Joachim Otto, Geschäftsführer der Close Brothers Asset Finance GmbH. "Dass sich aber durch die Pandemie bei einer Mehrheit auch die Bereitschaft erhöht hat, generell mehr Geld für Anlagevermögen auszugeben, könnte ein Zeichen für die Erkenntnis sein, dass modernes technisches Equipment hilft, Krisenzeiten zu überstehen und sogar gestärkt daraus hervorzugehen."

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Über Close Brothers: Die britische Close Brothers Group, gegründet 1878, bietet in Deutschland über die Close Brothers Asset Finance GmbH (CBAF) Finanzierungslösungen für den Mittelstand an, vor allem in Form von Sale-and-Mietkauf-Back- sowie Mietkauf-Modellen. Anders als klassische Geschäftsbanken unterstützt das Unternehmen seine Kunden mit branchenfokussierten Kompetenzteams, die auf Wunsch auch beraten können und flexible Finanzierungslösungen ermöglichen, bei denen branchentypische und unternehmensspezifische Gegebenheiten berücksichtigt werden. Bei der Vergabe stehen bei CBAF Aspekte wie die Idee, die vorhandenen Assets und das Führungs- und Mitarbeiterteam eines Unternehmens im Vordergrund. Dadurch finden insbesondere KMU, die etwa bei Umbrüchen am Markt oder fehlschlagenden Nachfolgeregelungen Schwierigkeiten haben, andere Finanzierungspartner zu finden, in CBAF den richtigen Ansprechpartner. Weitere Infos: www.closeassetfinance.de

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CBAF Umfrage Verarbeitendes Gewerbe Investitionen
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CBAF Umfrage Bauwesen Investitionen
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CBAF Umfrage Verarbeitendes Gewerbe IT-Infrastruktur
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CBAF Umfrage Bauwesen IT-Infrastrukur
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