19.05.2025 | 2 Bilder

Umfrage: Drei von vier Betrieben möchten Eigenkapitalquote steigern

Schon 2024 hatten drei Viertel entsprechende Maßnahmen ergriffen
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In der Metall- und Elektroindustrie setzt sich auch in diesem Jahr der Trend zur Steigerung der Eigenkapitalquote fort, wie eine Umfrage der Close Brothers Factoring GmbH aus Mainz unter 200 Unternehmen der Branche zeigt: Nachdem 2024 bereits drei von vier Unternehmen – 76,5 Prozent – entsprechende Maßnahmen ergriffen hatten, planen in diesem Jahr erneut 76,5 Prozent ihren Eigenkapitalanteil zu erhöhen. 2023 hatten sogar 78,5 Prozent der damals befragten Betriebe Instrumente zur Steigerung dieses wichtigen Kennwerts genutzt.

Bei den Maßnahmen, mit denen Unternehmen ihren Eigenkapitalanteil steigern möchten, nannten die Befragten am häufigsten die Reduzierung der Bilanzsumme durch schnellere Rechnungsstellung, Verkürzung der Zahlungsfristen und schnellere Mahnungen (40,5 Prozent). Als weitere Instrumente wurden Sale-and-Lease-back (39 Prozent), Einbringen von Privatdarlehen oder Privatvermögen (38,5 Prozent) und Factoring (36 Prozent) genannt. Dahinter folgen der Verkauf von Anlagegütern an Händler oder andere Nutzer (34,5 Prozent) und schließlich Beteiligungen (30 Prozent).

2024 sah die Mischung der Maßnahmen etwas anders aus: Um die Eigenkapitalquote zu steigern, wurden im letzten Jahr am häufigsten Privatdarlehen oder Privatvermögen (42,5 Prozent) eingebracht sowie Factoring-Lösungen gewählt (38 Prozent). Weiterhin setzten Unternehmen auf eine Reduzierung der Bilanzsumme (36 Prozent), den Verkauf von Anlagegütern (35,5 Prozent) sowie Sale-and-Lease-back-Modelle (33,5 Prozent). Knapp ein Drittel der Betriebe erhöhte zudem ihre Gewinnrücklagen (32,5 Prozent), ein Viertel (25,5 Prozent) holte sich über Beteiligungen finanzielle Unterstützung.

„Unsere jährlichen Umfragen zeigen klar, dass die Steigerung der Eigenkapitalquote Ziel einer großen Mehrheit der Metall- und Elektrobetriebe ist, und das seit Jahren“, so Detlef Küßner, Geschäftsführer der Close Brothers Factoring GmbH. „Angesichts der nach wie vor schwierigen Zeiten mit einer wachsenden Insolvenzgefahr ist dieses Ziel auch mehr als nachvollziehbar. Factoring hat sich als Instrument in dem Zusammenhang bewährt und zählt daher nicht ohne Grund regelmäßig zu den meistgenutzten Maßnahmen, um den Eigenkapitalanteil zu erhöhen.“

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Über Factoring: Mittels Factoring, dem regelmäßigen Verkauf von Forderungen an einen Dienstleister wie Close Brothers Factoring, lässt sich bankunabhängig und zuverlässig die eigene Liquidität sichern und die Eigenkapitalquote auf einem guten Niveau halten. Durch die regelmäßigen, planbaren Zahlungseingänge können Betriebe außerdem größere Warenmengen mit kürzeren Zahlungszielen und damit zu besseren Konditionen erwerben. Da der Finanzdienstleister alle Forderungen direkt und zeitnah begleicht, sind darüber hinaus längere Zahlungsziele für Abnehmer möglich – ein zusätzliches, oft entscheidendes Verkaufsargument. Hinzu kommt, dass das Ausfallrisiko durch den Verkauf der Forderungen vollständig auf den Factor übergeht.

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Über Close Brothers Factoring: Die Close Brothers Factoring GmbH ist ein Tochterunternehmen der größten unabhängigen britischen Handelsbank, der Close Brothers plc., mit Sitz in Mainz. Seit 20 Jahren ist der Dienstleister in Deutschland etabliert. Weitere Informationen: www.closebrothers-factoring.de

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Geplante Maßnahmen zur Verbesserung der Eigenkapitalquote in der Metall- und Elektrobranche
2 800 x 2 000 © Close Brothers Factoring
Detlef Küßner, Geschäftsführer der Close Brothers Factoring GmbH
2 432 x 1 622 © Foto Rimbach GbR


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(6) Erik Biewendt
Erik Biewendt
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