07.07.2025 | 3 Bilder

Zwei von drei Betrieben der Metall- und Elektrobranche erwarten Liquiditätsprobleme

Drei Viertel der Unternehmen möchten ihre Lage laut einer Umfrage gezielt verbessern
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Zwei von drei Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie (63,5 Prozent) erwarten in den kommenden Monaten eine angespannte (55 Prozent) oder sehr angespannte Lage (8,5 Prozent) in Bezug auf ihre Liquidität. Das ergab eine Umfrage der Close Brothers Factoring GmbH aus Mainz unter 200 Branchenbetrieben. Nur weniger als jeder zehnte Befragte (8 Prozent) erwartet keinerlei Liquiditätsdruck.

Offensichtlich im Zusammenhang mit dieser Erwartung möchten drei Viertel der Betriebe (77 Prozent) in den nächsten zwölf Monaten ihre Liquidität verbessern. Ganz vorne in der Gunst der Unternehmen liegen hierbei Sale-and-Lease-Back-Modelle (46 Prozent) sowie das Factoring (43 Prozent). Dahinter folgen ein konsequenteres Mahnwesen inklusive des Einsatzes von Rechtsanwälten oder Inkassoservices (41,5 Prozent) sowie der Verkauf von Anlagegütern an Händler oder andere Nutzer (41,5 Prozent). Darlehen (41 Prozent) werden ebenfalls häufig genannt.

Belastung vor allem durch sinkende Nachfrage erwartet

Die Befragten erwarten, dass ihre Liquidität insbesondere durch Umsatzrückgänge aufgrund sinkender Nachfrage (35 Prozent) sowie durch steigende Personalkosten (34,5 Prozent) belastet werden wird. Eine große Rolle werden ihrer Ansicht nach zudem steigende Rohstoffpreise (34 Prozent) spielen. An vierter Stelle bei den Antworten folgen Umsatzrückgänge aufgrund von Lieferengpässen (29,5 Prozent). In Zahlungsverzögerungen (27 Prozent) und Zahlungsausfällen (22,5 Prozent) sieht mehr als jedes vierte beziehungsweise fünfte Unternehmen eine erhebliche Belastung.

Unternehmen möchten mehr verschiedene Instrumente nutzen

„Auffällig im Vergleich zur gleichen Umfrage im letzten Jahr ist, dass die Unternehmen mehr unterschiedliche Instrumente nannten, die sie zur Liquiditätssteigerung nutzen möchten“, so Detlef Küßner, Geschäftsführer der Close Brothers Factoring GmbH. „Das deutet darauf hin, dass verstärkt auch vom Betrieb bisher noch nicht genutzte Möglichkeiten in den Fokus geraten. Auch auf Factoring möchten in diesem Jahr mehr Unternehmen setzen: Waren es im letzten Jahr 34,5 Prozent, sind es jetzt 43 Prozent der Befragten.“

Effekt auf Eigenkapitalquote und Schnelligkeit zählt

In Bezug auf die zu wählende Finanzierungslösung zählt für die Umfrageteilnehmer bei den harten Faktoren vor allem der positive Effekt auf die Eigenkapitalquote (37,5 Prozent), die Schnelligkeit des Verfahrens bis zum Erhalt der ersten Zahlungen (35 Prozent) und die Einfachheit des Prozesse bis zur ersten Auszahlung (34 Prozent). Hinsichtlich der weichen Faktoren ist den Befragten vor allem Vertrauen in den Finanzierungspartner (37,5 Prozent) wichtig. Zudem spielt ein guter persönlicher Kontakt und die Sympathie des Dienstleisterteams eine große Rolle (34 Prozent). 

Küßner: „Mit unserem Factoring-Angebot können wir bei allen Faktoren punkten, die den Befragten bei der Wahl einer Finanzierungslösung besonders wichtig sind. Denn zum einen verbessert Factoring immer auch die Eigenkapitalquote, zum anderen bieten wir als seit Jahrzehnten etablierter Experte einen unkomplizierten, schnellen Prozess: Von der Antragstellung bis zur ersten Auszahlung vergehen bei uns garantiert maximal zehn Tage.“ 

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Über Factoring: Mittels Factoring, dem regelmäßigen Verkauf von Forderungen an einen Dienstleister wie Close Brothers Factoring, lässt sich bankunabhängig und zuverlässig die eigene Liquidität sichern und die Eigenkapitalquote auf einem guten Niveau halten. Durch die regelmäßigen, planbaren Zahlungseingänge können Betriebe außerdem größere Warenmengen mit kürzeren Zahlungszielen und damit zu besseren Konditionen erwerben. Da der Finanzdienstleister alle Forderungen direkt und zeitnah begleicht, sind darüber hinaus längere Zahlungsziele für Abnehmer möglich – ein zusätzliches, oft entscheidendes Verkaufsargument. Hinzu kommt, dass das Ausfallrisiko durch den Verkauf der Forderungen vollständig auf den Factor übergeht.

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Über Close Brothers Factoring: Die Close Brothers Factoring GmbH ist ein Tochterunternehmen der größten unabhängigen britischen Handelsbank, der Close Brothers plc., mit Sitz in Mainz. Seit 20 Jahren ist der Dienstleister in Deutschland etabliert. Weitere Informationen: www.closebrothers-factoring.de

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Erwartete Liquiditätslage in den nächsten 12 Monaten
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Geplante Maßnahmen zur Verbesserung der Liquidität in der Metall- und Elektrobranche
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Detlef Küßner, Geschäftsführer der Close Brothers Factoring GmbH
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(6) Erik Biewendt
Erik Biewendt
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